Wenn in der Stube drei Marillen auf dem Tisch liegen, duftet der ganze Raum. Der zarte Duft vollreifer Früchte macht diesen Marillenschnaps so köstlich und einzigartig! Im Abgang dezent, fleischig und saftig mit einem vornehmen, zurückhaltenden Mandelton.
Nur handverlesene und sonnengereifte Marillen aus dem Südtiroler Vintschgau werden zu diesem köstlichen Schnaps verarbeitet. Die Vinschger Gegebenheiten entsprechen den Vorlieben dieser Südfrucht besonders gut, denn Marillen lieben Wärme und Sonne, wenig Regen, reichlich Wind und lockere, nicht zu fette Böden.
Genießer-Tipp:
Ihr echtes Stück Tirol“ entfaltet sein fruchtiges Aroma am besten bei einer Trinktemperatur zwischen 16 und 20 °C – ein Hochgenuss für Sie und Ihre liebsten Freunde!
Woher stammt die Marille?
Der Name “Marille” ist in Österreich, Südtirol und Teilen Bayerns für “Aprikose” üblich. Die Frucht war in Armenien schon in der Antike bekannt und wird dort schon so lange angebaut, dass häufig angenommen wird, sie stamme ursprünglich von dort. Der botanische Name „Prunus armeniaca“ leitet sich aus dieser Annahme ab. Andere Quellen hingegen vermuten den genetischen Ursprung der Aprikose in China, und wiederum andere Quellen besagen, sie sei zuerst in Indien kultiviert worden.
Heutzutage werden Marillen insbesondere in den Mittelmeerstaaten wie Italien oder Spanien angebaut, jedoch auch in nördlicher gelegenen Gebieten: Auch im Vinschgau in Südtirol sowie in der österreichischen Wachau werden diese schmackhaften Früchte zwischen Mitte Juli und Mitte bis Ende August geerntet.
Sind Marillen Mirabellen?
Nein! Mirabellen ähneln Marillen zwar im Aussehen und heißen ähnlich, es handelt sich jedoch um zwei unterschiedliche Arten von Steinobst Gewächsen: Marillen sind Aprikosen, Mirabellen hingegen gelbe Zwetschgen / Pflaumen.